Streitkultur 3.0: Lernräume und -medien für junge Menschen zur Auseinandersetzung mit Hass und Gewalt im Netz.
Das Modellprojekt Streitkultur 3.0 sensibilisiert Jugendliche gegenüber Hass, Gewalt und Diskriminierung im Netz. Mittels der Lern-App werden die Medien- und Informationskompetenzen von Jugendlichen gestärkt und Handlungskompetenzen entwickelt. Dies befähigt sie zu einer kritischen Mediennutzung und ermöglicht ihnen, zu demokratischen Werten und Gewaltfreiheit im Netz beizutragen.
Streitkultur 3.0 ermutigt Jugendliche, die digitale Welt als positiven Gestaltungsraum wahrzunehmen und ihre eigene Rolle dort zu definieren.
Insgesamt fünf Dialoglabore bieten Jugendlichen Lernräume, um sich kritisch mit demokratie- und menschenfeindlichen Informations- und Meinungsbildungsangeboten im Netz zu beschäftigen.
Die Module der Dialoglabore entstehen in einem partizipativen Prozess gemeinsam mit Tübinger Jugendlichen, die
sich in einem Jugendrat engagieren. Die Ziele: Ein Dialog über den Umgang mit Konflikten im digitalen Raum und die Stärkung einer offenen demokratischen Streitkultur im Netz.
Was ist wahr? Was ist falsch? - Jugendliche beschäftigen sich mit den Auswirkungen von Fake News auf Meinungsbildung im Netz und ihren Einfluss auf politische Prozesse.
Jugendliche setzen sich mit ihrer persönlichen Haltung gegenüber Hass und Hetze im Netz auseinander, lernen Gegenstrategien kennen und betrachten dabei das Spannungsfeld von Meinungsfreiheit, Zensur und demokratischen Grundwerten.
Jugendliche werden für das Auftreten und die Wirkung von Bots und Algorithmen auf eine demokratische Gesellschaft sensibilisiert. Sie diskutieren Handlungsspielräume und erarbeiten einen reflektiven Umgang mit Bots und Algorithmen.
Mit Fokus auf Big Data und Privatsphäre im Netz setzen sich Jugendliche mit persönlichen und gesellschaftlichen Werten auseinander. Hierbei spielen besonders der gelingende Umgang mit Konflikten im Netz und die Stärkung einer digitalen Konfliktkompetenz eine Rolle.
Jugendliche erhalten Impulse, das Internet als positiven Gestaltungsraum zu begreifen. Sie lernen verschiedene Formen des Engagements und des gewaltfreien Umgangs miteinander kennen und diskutieren individuelle wie gesellschaftliche Handlungsspielräume.
Mittels innovativer Methoden werden in der App Streitkultur 3.0 die Medien- und Informationskompetenzen von Jugendlichen gestärkt und Handlungskompetenzen entwickelt, die sie zu einer kritischen Mediennutzung befähigen. Dadurch können sie an einer offenen und demokratischen Diskussionskultur im Netz teilhaben.
Die App kann sowohl im offenen als auch im Gruppenmodus genutzt werden. In fünf unterschiedlichen Themenbereichen setzen sich Jugendliche damit auseinander, wie man Hass im Netz begegnen kann, wie sie manipulative oder gefälschte Inhalte erkennen können und wie auch trotz Filterblasen und Co. eine multiperspektivische Meinungsbildung gelingen kann.
Im Gruppenmodus können einzelnen Module individuell zu einem Dialoglabor zusammengestellt werden. Die Nutzer*innen erhalten pro Modul einen kurzen Input wie etwa Trickfilme, Priorisierungsaufgaben oder Meinungsspiegel über die App und bearbeiten diese entweder gemeinsam, in Gruppenarbeit oder diskutieren sie im Gruppenverbund. Jugendliche begreifen das Netz als positiven Gestaltungsraum und finden ihre eigene Rolle darin.
Mittels innovativer Methoden werden in der App Streitkultur 3.0 die Medien- und Informationskompetenzen von Jugendlichen gestärkt und Handlungskompetenzen entwickelt, die sie zu einer kritischen Mediennutzung befähigen. Dadurch können sie an einer offenen und demokratischen Diskussionskultur im Netz teilhaben.
Die App kann sowohl im offenen als auch im Gruppenmodus genutzt werden. In fünf unterschiedlichen Themenbereichen setzen sich Jugendliche damit auseinander, wie man Hass im Netz begegnen kann, wie sie manipulative oder gefälschte Inhalte erkennen können und wie auch trotz Filterblasen und Co. eine multiperspektivische Meinungsbildung gelingen kann.